Cities of Crime: Armut und Gewalt in New Orleans New Orleans, berühmt für Jazzmusik, seine französischen Viertel und Kolonialhäuser: ein Magnet für Touristen. Doch die Stadt hat ein Gewaltproblem: Die Mordrate ist überdurchschnittlich. Die Familie von Terrel Rodolph trauert. Denn der 35-jährige Familienvater wurde mitten am Tag erschossen. Es war ein Racheakt in der Drogenszene. Er lebte in Tremé, dem ältesten schwarzen Viertel Amerikas, wo die Gewalt nach Hurrikan Katrina explodiert war. Bill Terry ist Pfarrer in Tremé. Als Zeichen gegen die tägliche Gewalt hat er eine Tafel an seiner Kirche aufgestellt, darauf sind Namen und Alter aller Mordopfer aus ganz New Orleans dokumentiert. Die meisten von ihnen sind unter 30 Jahre alt. Es sind Mahnmale für die Opfer des Schusswaffenwahns. Täglich schreibt er neue Namen dazu. Die Dokumentation begleitet den Alltag schwarzer Familien in New Orleans, die besonders häufig von Armut und Gewalt betroffen sind.
Straßengangs terrorisieren einige Wohnviertel Chicagos. Die Polizei ist oft machtlos und muss mit ansehen, wie Halbwüchsige das Leben von Altersgenossen auslöschen. Eines der Opfer ist Jojo, 18 Jahre alt und Nachwuchsrapper. Schwer bewaffnet und wild gestikulierend fabulierte er in einem Musikvideo über den Tod rivalisierender Gangmitglieder. Kurz darauf wird er erschossen. Sein Bruder und seine Freunde schwören Rache. In der Welt der Bandenkriege Zum Andenken gründen sie eine neue Gang und nennen sich "Jojo World". Der Vergeltungsschlag ist nur eine Frage der Zeit. Ein Teufelskreis der Gewalt setzt sich fort. Und immer wieder werden auch Unschuldige Opfer der Gewalttaten – Schwangere, Kinder, Babys. Die Polizei ist oft machtlos, denn rund 13 000 Polizeibeamte stehen geschätzten 100 000 Bandenmitgliedern gegenüber. Doch in Chicago gibt es auch Viertel, die einen Wandel geschafft haben: beispielsweise "Boystown" im Norden der Stadt. Hier leben mittlerweile vor allem schwule Männer friedlich zusammen. Ein großer Kontrast zu den kriegsähnlichen Zuständen, die ein paar Kilometer südlich herrschen. Die Doku taucht ein in die Welt der Bandenkriege und zeigt die zwei Gesichter der gewalttätigsten US-Stadt.
Detroit, einst boomende Metropole und Herz der US-Autoindustrie, gleicht heute einer Geisterstadt: leere Häuserblocks, verlassene Fabriken und Menschen, die ums Überleben kämpfen. Wie die vierköpfige Familie White: Mitten im Winter musste sie ihr Haus räumen und wohnt nun in einer Obdachlosenunterkunft. Der 13-jährige Khalil sieht seine Zukunft in "Motown" düster. Denn das Einzige, was hier offensichtlich noch floriert, ist der Drogenhandel.
Von der blühenden Metropole zur kriminellen Geisterstadt
Dabei galt Detroit lange als Vorzeigestadt für den "American Way of Life". Hier führte Henry Ford 1913 die Fließbandproduktion ein. Doch ab Mitte des 20. Jahrhunderts geriet die US-Autoindustrie unter Druck, und die Stadt blutete langsam aus. Wer konnte, zog weg von hier. Heute haben vor allem die über 100 Gangs das Sagen in der Stadt. Der Film gibt Einblicke in den kriminellen Untergrund der einst blühenden Metropole und begleitet den Alltag seiner Bewohner.
Cities of Crime: Oaklands Kampf gegen Mädchenhandel
Oakland ist ein Hotspot für Prostitution von Teenagern. Eine Spezialeinheit der Polizei kümmert sich nicht nur um die Verfolgung der Täter, sondern auch um den Schutz der minderjährigen Opfer. Um Freier und Zuhälter zu überführen, geben sich junge Polizistinnen als Prostituierte aus. Mit falschen Online-Profilen locken sie interessierte Männer für ein vermeintliches Sex-Treffen in ein Hotelzimmer. Dort werden sie aber sofort verhaftet und registriert. Die Dokumentation begleitet die Polizistinnen und Polizisten der "Special Victims Unit" von Oakland bei ihrer Arbeit. Sie jagen und überwachen Zuhälter. Aber sie versuchen auch, die Mädchen von ihren Zuhältern zu befreien und - wenn nötig - in einer sozialen Einrichtung unterzubringen. Ehemalige Sexarbeiterinnen erzählen von ihrem Schicksal und geben Einblicke in das Leben junger Prostituierter auf den Straßen von Oakland.
Cities of Crime: Armut und Gewalt in New Orleans
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/cities-of-crime-armut-und-gewalt-in-new-orleans-100.html
Cities of Crime: Armut und Gewalt in New Orleans
New Orleans, berühmt für Jazzmusik, seine französischen Viertel und Kolonialhäuser: ein Magnet für Touristen. Doch die Stadt hat ein Gewaltproblem: Die Mordrate ist überdurchschnittlich.
Die Familie von Terrel Rodolph trauert. Denn der 35-jährige Familienvater wurde mitten am Tag erschossen. Es war ein Racheakt in der Drogenszene. Er lebte in Tremé, dem ältesten schwarzen Viertel Amerikas, wo die Gewalt nach Hurrikan Katrina explodiert war.
Bill Terry ist Pfarrer in Tremé. Als Zeichen gegen die tägliche Gewalt hat er eine Tafel an seiner Kirche aufgestellt, darauf sind Namen und Alter aller Mordopfer aus ganz New Orleans dokumentiert. Die meisten von ihnen sind unter 30 Jahre alt. Es sind Mahnmale für die Opfer des Schusswaffenwahns. Täglich schreibt er neue Namen dazu.
Die Dokumentation begleitet den Alltag schwarzer Familien in New Orleans, die besonders häufig von Armut und Gewalt betroffen sind.
犯罪之城:新奥尔良的贫困与暴力
新奥尔良,以爵士音乐,其法国区和殖民地房屋而闻名:吸引游客的地方。 但这座城市存在暴力问题:谋杀率高。 特雷尔·鲁道夫 (Terrel Rodolph) 的家人正在哀悼中。 因为这个35岁的家庭男人是在中午被枪杀的。 这是毒品领域的报复行为。 他住在美国最古老的黑人社区特雷梅,卡特里娜飓风过后,那里爆发了暴力事件。 比尔·特里 (Bill Terry) 是特雷梅 (Tremé) 的牧师。 作为反对日常暴力的标志,他在自己的教堂竖起了一块牌匾,上面记录了来自新奥尔良各地的所有谋杀受害者的姓名和年龄。 他们中的大多数都在 30 岁以下。 它们是枪支狂潮受害者的纪念碑。 每天他都会添加新的名字。 这部纪录片伴随着新奥尔良黑人家庭的日常生活,他们尤其经常受到贫困和暴力的影响。
Cities of Crime: Bandenkriege in Chicago
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/cities-of-crime-bandenkriege-in-chicago-100.html
Cities of Crime: Bandenkriege in Chicago
Straßengangs terrorisieren einige Wohnviertel Chicagos. Die Polizei ist oft machtlos und muss mit ansehen, wie Halbwüchsige das Leben von Altersgenossen auslöschen.
Eines der Opfer ist Jojo, 18 Jahre alt und Nachwuchsrapper. Schwer bewaffnet und wild gestikulierend fabulierte er in einem Musikvideo über den Tod rivalisierender Gangmitglieder. Kurz darauf wird er erschossen. Sein Bruder und seine Freunde schwören Rache.
In der Welt der Bandenkriege
Zum Andenken gründen sie eine neue Gang und nennen sich "Jojo World". Der Vergeltungsschlag ist nur eine Frage der Zeit. Ein Teufelskreis der Gewalt setzt sich fort. Und immer wieder werden auch Unschuldige Opfer der Gewalttaten – Schwangere, Kinder, Babys. Die Polizei ist oft machtlos, denn rund 13 000 Polizeibeamte stehen geschätzten 100 000 Bandenmitgliedern gegenüber.
Doch in Chicago gibt es auch Viertel, die einen Wandel geschafft haben: beispielsweise "Boystown" im Norden der Stadt. Hier leben mittlerweile vor allem schwule Männer friedlich zusammen. Ein großer Kontrast zu den kriegsähnlichen Zuständen, die ein paar Kilometer südlich herrschen.
Die Doku taucht ein in die Welt der Bandenkriege und zeigt die zwei Gesichter der gewalttätigsten US-Stadt.
犯罪城市:芝加哥的帮派战争
街头帮派正在恐吓芝加哥的一些住宅区。警察通常无能为力,并看着青少年消灭同龄人的生活。 其中一名受害者是乔乔,18 岁,是一名年轻的说唱歌手。他身着重装机枪,疯狂地打着手势,在音乐录影带中谈论敌对帮派成员的死亡。此后不久,他被枪杀了。他的兄弟和朋友发誓要报仇雪恨。
在帮派战争的世界里
作为纪念品,他们找到了一个新的帮派,并称自己为“乔乔世界”。报复只是时间问题。暴力的恶性循环仍在继续。无辜的人一次又一次地成为暴力的受害者——孕妇、儿童、婴儿。警察往往无能为力,因为约有 13,000 名警察面临着估计 100,000 名帮派成员。 但是芝加哥也有一些地区发生了变化:例如城市北部的“Boystown”。大多数男同性恋者现在和平地生活在一起。与南部几公里处的战争般的条件形成了鲜明的对比。 这部纪录片深入探讨了帮派战争的世界,并展示了美国最暴力城市的两张面孔。
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/cities-of-crime-endzeitstimmung-in-detroit-100.html
Cities of Crime: Endzeitstimmung in Detroit
Detroit, einst boomende Metropole und Herz der US-Autoindustrie, gleicht heute einer Geisterstadt: leere Häuserblocks, verlassene Fabriken und Menschen, die ums Überleben kämpfen.
Wie die vierköpfige Familie White: Mitten im Winter musste sie ihr Haus räumen und wohnt nun in einer Obdachlosenunterkunft. Der 13-jährige Khalil sieht seine Zukunft in "Motown" düster. Denn das Einzige, was hier offensichtlich noch floriert, ist der Drogenhandel.
Von der blühenden Metropole zur kriminellen Geisterstadt
Dabei galt Detroit lange als Vorzeigestadt für den "American Way of Life". Hier führte Henry Ford 1913 die Fließbandproduktion ein. Doch ab Mitte des 20. Jahrhunderts geriet die US-Autoindustrie unter Druck, und die Stadt blutete langsam aus. Wer konnte, zog weg von hier.
Heute haben vor allem die über 100 Gangs das Sagen in der Stadt. Der Film gibt Einblicke in den kriminellen Untergrund der einst blühenden Metropole und begleitet den Alltag seiner Bewohner.
犯罪之城:底特律的末日心情
底特律曾经是一个蓬勃发展的大都市和美国汽车工业的中心,现在就像一座鬼城:空荡荡的街区、废弃的工厂和挣扎求生的人们。 就像怀特一家四口:她不得不在隆冬时搬出自己的房子,现在住在一个为无家可归者准备的收容所里。 13 岁的 Khalil 在《摩城》中看到自己的未来黯淡。因为这里唯一显然仍在蓬勃发展的是毒品交易。
从繁华大都市到犯罪鬼城
底特律长期以来一直被认为是“美国生活方式”的模范城市。亨利福特于 1913 年在这里引入了流水线生产。然而,到了 20 世纪中叶,美国汽车工业面临压力,这座城市慢慢流血而死。谁能从这里搬走。 如今,负责这个城市的尤其是100多个帮派。这部电影深入了解曾经繁荣的大都市的地下犯罪活动,并伴随着居民的日常生活。
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/cities-of-crime-oaklands-kampf-gegen-maedchenhandel-100.html
Cities of Crime: Oaklands Kampf gegen Mädchenhandel
Oakland ist ein Hotspot für Prostitution von Teenagern. Eine Spezialeinheit der Polizei kümmert sich nicht nur um die Verfolgung der Täter, sondern auch um den Schutz der minderjährigen Opfer.
Um Freier und Zuhälter zu überführen, geben sich junge Polizistinnen als Prostituierte aus. Mit falschen Online-Profilen locken sie interessierte Männer für ein vermeintliches Sex-Treffen in ein Hotelzimmer. Dort werden sie aber sofort verhaftet und registriert.
Die Dokumentation begleitet die Polizistinnen und Polizisten der "Special Victims Unit" von Oakland bei ihrer Arbeit. Sie jagen und überwachen Zuhälter. Aber sie versuchen auch, die Mädchen von ihren Zuhältern zu befreien und - wenn nötig - in einer sozialen Einrichtung unterzubringen. Ehemalige Sexarbeiterinnen erzählen von ihrem Schicksal und geben Einblicke in das Leben junger Prostituierter auf den Straßen von Oakland.
犯罪之城:奥克兰与贩运女孩的斗争
奥克兰是青少年卖淫的热点。 特警队不仅要照顾肇事者,还要保护未成年受害者。 为了给客户和皮条客定罪,年轻的女警察假装自己是妓女。 他们使用虚假的在线个人资料,诱使有兴趣的男人进入酒店房间参加所谓的性爱聚会。 他们在那里被逮捕并立即登记。
这部纪录片伴随着奥克兰“特别受害者小组”的警察工作。 他们追捕和监视皮条客。 但他们也试图将这些女孩从皮条客中解放出来,并在必要时将她们安置在社会机构中。 前性工作者分享他们的命运,并提供对奥克兰街头年轻妓女生活的见解。